Australien: Great Ocean Road
Do, 5. Mai 2011Was für eine Landschaft!
Wir hatten noch einmal Küste satt mit Leuchttürmen, wilden, hoch Gischt sprühenden Wellen, hochsteigenden Nebeln.
Dazu eine reiche Flora und Fauna.
Und unseren erster Koala!
Also, der Reihe nach: Wir fuhren in Melbourne am Osterdienstag los, in Geelong versorgte uns das Touristenbüro massenweise mit Informationen. Unser erster Halt an der Great Ocean Road war Jan Juc, wo wir den Surfern zuschauten, die auf ihren Brettern lagen und wenn eine ihnen angenehme Welle kam, mit den Händen Richtung Welle paddelten, sich blitzschnell umdrehten und aufsprangen (an alle Surfer- bitte entschuldigt die Ausführungen, WIR haben das so noch nicht gesehen!). Die Könner hielten sich mit eleganten Schwüngen lange auf dem Brett!
Obwohl es schon so spät im Jahr war, blühten noch manche Bäume!
In Airey's Inlet suchten wir zuerst vergeblich eine Unterkunft, kamen dann in einem netten Motel unter und hatten endlich wieder funktionierendes Internet! Wir machten noch einen Abendspaziergang zum Leuchtturm und den im Meer liegenden Felsen, schauten den Wellen zu und dem heraufziehenden Nebel.
Am nächsten Tag ging es die direkt an der Küste angelegte Straße weiter.
Es gab es immer wieder die Möglichkeit, kleine Spaziergänge zu machen. Einer führte durch den Palmenwald.
Wir übernachteten in Bimbis Caravanpark halbwegs zum Cape Otway. Auf dem Weg dorhin standen ein paar Leute an der Straße und schauten nach oben. Wir hielten an und stellten uns dazu: Unser erster Koala!
Später entdeckten wir noch viele (ganz alleine, war auch keine Kunst). Besonders auf einer Wanderung zum Strand und einem Wasserfall, der von der Küste ins Meer fiel.
Auf einem der Bilder sitzt Kone ganz gemütlich im Wohnzimmer der Cabin und schaut durch das Fernglas einem Koala auf dem Campingplatz zu.
Am übernächsten Morgen fuhren wir dann an der Küstenstraße zu den "Zwölf Aposteln", großen Felsen im Meer. Man könnte sagen:"Was ist schon an ein paar große Steinen dran?" Tja, man muss sie wohl gesehen haben- riesig! Und wunderschön vor den Wellen und dem schmalen Sandstrand.
Ganz in der Nähe gibt es ganz ähnliche Felsen, die noch nicht so stark verwittert und mit dem Land verbunden sind. Sie sind auch nicht ganz so überlaufen. Mehrere kleine Spaziergänge bei Sonnenschein führten uns hin.
Ein paar wirklich tolle Tage gingen zu Ende.