Australien: Lennox Head

Sa, 30. April 2011

Wir wollen noch ein bisschen ans Meer, solange das Wetter mitspielt. Ein Ort namens Surfers Paradise klang nicht schlecht. Doch als wir in die Nähe kamen, hat es uns schier umgehauen: Eine Skyline, einer Millionenstadt würdig, tat sich vor uns auf.

Nun lasen wir den Reiseführer doch genauer und stellten fest, dass diese Gegend DER Hype ist für alle Schulabgaänger, Surfer, Partysuchende. Dazu ist der Strand wenig badegeeignet.

Es ist so zugebaut und hässlich, dass wir auf der Landkarte suchten, wo es schön sein könnte.

Und wir landeten einen absoluten Glückstreffer: Lennox Head. Auf dem recht großen Campingplatz bekamen wir in der hintersten und ruhigsten Ecke eine Cabin mit großer Terrasse. Morgens flogen Papageienschwärme durch und landeten auf den Bäumen direkt vor uns, um an den Blüten zu saugen oder Insekten zu suchen. Große Watvögel liefen herum, dazu eine große Anzahl kleinerer Vögel. Toll!

Das Meer war herrlich, badegeeignet, in einem kleinen Abschnitt sogar mit Badeaufsicht, das Wasser noch warm. Schwimmen konnte man nicht, eher Wellenhüpfen.

Nur etwa 150 Meter vom Meer entfernt, auf dem Weg zur Cabin (das Campingplatzgelände war nicht umzäunt), lag ein Süßwassersee, der ganz braun war vom Tannin. Allerdings kostete es etwas Überwindung, dort zu baden, da er doch recht kalt war. Nur Kone schwamm ein paar Runden.

Wir waren ein paar Tage nur faul, außer langen Strandspaziergängen, baden, essen und schlafen stand nichts auf dem Programm.

Surfers Paradise
auf dem Campingplatz

Strand
Badesee
Kartoffeln
Strand

Sunset